Die Citroën H-Type-Transporter, meist
der Citroën HY, waren eine Reihe von Kastenwagen und leichten Lastkraftwagen,
die von 1947 bis 1981 vom französischen Automobilhersteller Citroën hergestellt
wurden.
Sie waren für ihr Industriedesign bekannt, bei dem zur
Materialeinsparung gewellte Außenkarosseriebleche verwendet wurden.
Die Transporter erhielten den Namen
Typ H und wurden später durch einen zweiten Buchstaben unterschieden, wobei die
letzten vier Buchstaben des Alphabets verwendet wurden, mit Ausnahme des Typs
HP für Pickups. Insgesamt wurden in 34 Jahren 473.289 ihrer Varianten
produziert.
Die H-Typen wurden nach dem Zweiten
Weltkrieg als einfache, kostengünstige Transporter mit Frontantrieb entwickelt
und basierten auf der gleichen Designphilosophie wie der Citroën 2CV.
Sie verfügten über eine rahmenlose,
einheitliche Karosseriestruktur und hatten Modelle mit kurzem und langem
Radstand, wahlweise mit kurzem oder längerem hinteren Überhang.
Die markante Wellblechkarosserie
wurde von deutschen Junkers-Flugzeugen aus dem Ersten Weltkrieg bis in die
1930er Jahre sowie von Henry Fords Ford Tri-Motor-Passagierflugzeug inspiriert. Die Rippen
erhöhten die Festigkeit ohne zusätzliches Gewicht und erforderten nur einfache,
kostengünstige Presswerkzeuge.
Die meisten H-Transporter wurden in
Frankreich, Belgien und den Niederlanden verkauft, wobei eine sehr kleine
Anzahl rechtsgelenkter Versionen im Montagewerk von Slough Trading Estate
gebaut wurde.
In diesem Fall handelt es sich um ein
Fahrzeug aus dem Jahre 1973, das bis etwa Ende der 80er Jahre in Frankreich in
der Landwirtschaft im Einsatz war.
Das Fahrzeug wurde vor vier Jahren
komplett renoviert und zu einem Verkaufswagen mit aufklappbarer Klappe umgebaut
und mit einem 4 Laden Kühlpult ausgestattet.
Der Wagen wurde nur bei
Veranstaltungen verwendet und war deshalb auch nicht zugelassen und noch nicht
typisiert.
Eingesetzt war er zum Großteil in
Graz, Österreich, wo er auch zu besichtigen bzw. abzuholen wäre.
